Fight Club ist einer der abgefahrensten Filme seit langem. Als der Film in den
Kinos anlief, glaubte ich aufgrund der beschissenen Werbung, es ginge nur um
Brad Pitt, der einen superharten Burschen spiele. Dies und einige unscheinbare
Zeitungskritiken (waren wohl die falschen Zeitschriften) weckten nicht gerade
mein Interesse.
Ich hab mir den Film dann irgendwann aus Langeweile in der Videothek ausgeliehen und
war dann so begeistert, daß ich gleich am nächsten Morgen losstürmte, mir die DVD zu kaufen.
Die Hauptrollen spielten begeistert und sehr überzeugend Edward Norton als Erzähler, Brad
Pitt als 'Crazy' Tyler und Marla Bonham Carter, garnicht so die Lady aus 'Was ihr wollt'.
In einer Nebenrolle ist nicht wieder erkennbar Meat Loaf zu sehen. Der absolut geniale
Soundtrack wurde von den Dust Brothers geschrieben und passt perfekt den ganzen Film über
zum Geschehen.
In meinem Freundeskreis kam der Film auch verdammt gut an, abgesehen von einigen wenigen
Ausnahmen, die sich in Regel am liebsten reine Action- und Splatterfilme ansehen.
Für mich ist der Film ein absolutes Muß und liegt weit über Matrix. Im Gegensatz zu dem
ist die ebenfalls abgefahrene Story durchaus nachvollziehbar (rein logisch und realistisch
betrachtet).
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